18. September 2020 /
Laura Kühbauch
tolino media Newcomerpreis: Die drei Gewinnertitel
Es ist vollbracht. Wir haben unsere drei Gewinnertitel für den tolino media Newcomerpreis gekürt! In diesem Beitrag präsentieren wir euch stolz, welche Selfpublishing-Bücher es geworden sind und welche AutorInnen dahinter stecken.
Jetzt ist es raus: Wir haben unsere drei tolino media Newcomer 2020 gefunden und gekürt! Wir gratulieren Ihnen ganz herzlich, aber auch allen anderen, die bei unserem Preis mitgemacht haben! Es hat Spaß gemacht und wir freuen uns euch verkünden zu dürfen, dass es bei uns nächstes Jahr wieder heißen wird: Wer werden die tolino media Newcomer 2021?
1. Platz: „Nur kurz leben“ – Catherine Strefford
Catherine Strefford, 1987er Dorfkind, lebt mit ihrem Mann, unter der Herrschaft zweier Katzen, in Schwerte. Sie liest, gestaltet und schreibt Bücher. Am liebsten schreibt sie über das Menschsein und die Entwicklung dieser Individuen. Sie verabscheut Happy Ends und mischt Genres wie andere Cocktails. Tee ist ihr Kaffee, Twitter ihr Pausenhof und Kekse durchaus ein angemessenes Hauptnahrungsmittel.
Jury-Stimme zu „Nur kurz leben“:
Dieses Buch bringt alles mit: Tragik, komische Momente, das sanfte Kitzeln von Hoffnung … es ist einfach hach! Und plötzlich ist es zu Ende und man hat durch die Dichte gar nicht gemerkt, dass man überhaupt umgeblättert hat.
Klappentext:
Richie hat genug und klaut vierzehntausend Euro und ein Auto. Zu spät bemerkt er, dass er in dem Auto nicht alleine ist und ein ungeplanter Road Trip beginnt.
Richie hat die Schnauze voll. Immer hat er sich an die Regeln gehalten, das Leben gab ihm trotzdem nichts. Er beschließt, es selbst in die Hand zu nehmen und seinem Leben ein bisschen auf die Sprünge zu helfen: er beklaut eine Tankstelle und flüchtet mit gut vierzehntausend Euro sowie einem geklauten Auto Richtung Süden. Dumm nur, dass auf der Rückbank des Autos Leon schläft …
Eine Geschichte über Selbstliebe und Freundschaft und darüber, dass es manchmal auch okay ist, wenn es nicht so läuft, wie man immer dachte, dass es laufen würde.
Laut den Testlesern eine authentische, berührende Geschichte mit starken Dialogen und einem grandiosen Ende, das an „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“, „Knockin‘ on Heavens Door“ oder „Tschick“ erinnert.
2. Platz: „Im Langboot“ – D. O. Hasselmann
D. O. Hasselmann wurde 1977 in Rheinland-Pfalz geboren. Bevor er sich mit der Schriftstellerei beschäftigte, war er Zeitungsausträger, Regalauffüller, Kontrabassist, Nachhilfelehrer, Medikamentenbote, Spekulant, Aushilfe in einem Café und Hautarzt in eigener Praxis.
Er schreibt vorzugsweise im Echten Norden auf der friesischen Insel Föhr. Den Themen des Meeres fühlt er sich sehr verbunden, er liebt die alten Seeabenteuer von Edgar Allan Poe oder Jack London und ist überzeugt davon, dass man dieses alte Genre wiederbeleben sollte.
Beim Schreiben ergründet er am liebsten, wie sich der Mensch an der Grenze zwischen Leben und Tod verhält und was das Gute vom Bösen trennt.
Jury-Stimme zu „Im Langboot“:
Spannend und emotional, dabei glaubwürdig und historisch akurat, so präsentiert sich „Das Langboot“ von D. O. Hasselmann von der ersten bis zur letzten Seite. Die Geschichte um das Schicksal eines Segelschiffs und seiner Besatzung auf dem Nordatlantik in den 1840er Jahren zieht LeserInnen sofort in ihren Bann.
Klappentext:
März 1841. Das Segelschiff William Brown verlässt den Hafen von Liverpool. Unter Deck reisen dutzende bettelarme Iren auf engstem Raum zusammengepfercht. Sie überqueren den eisigen Nordatlantik in der vagen Hoffnung auf ein besseres Leben. Das schlechte Wetter, die miserable Hygiene und die dürftige Verpflegung sind nicht die größten Probleme der Passagiere an Bord: Das Kommando über das Schiff übt ein menschenverachtender Steuermann aus. Er führt sie in die unausweichliche Katastrophe. Nur ein Matrose stemmt sich ihm mit all seiner Kraft entgegen.
3. Platz: „Vor dem Abgrund – Michael Hirtzy
Michael Hirtzy, 1976 in Graz geboren, absolvierte die Lehre zum Buchhändler, bevor er eine Expedition in die bunte Arbeitswelt unternahm. Berufssoldat, Anzeigenkeiler, Verlagsvertreter und IT-Consultant waren einige Stationen. Er gründete eine Metal-Konzertagentur, die er 5 Jahre lang leitete. Heute verdient er Geld als Vertriebsleiter. Ein Studium an der WU Wien motivierte ihn, sich wieder mit realistischen Themen zu befassen. So schreibt er Science Fiction, Fantasy und Horrorgeschichten. Sein erster Roman, der Techno-Thriller „Vor dem Abgrund – Bilder der Apokalypse Teil 1“, ist bereits veröffentlicht und er arbeitet aktuell an 3 weiteren Projekten. Er lebt mit seiner Frau und zwei Katzen in Wien.
Jury-Stimme zu „Vor dem Abgrund“:
Science Fiction meets Suspense!
Ein Blick in die Zukunft, mit neuen Techniken und den dahinter lauernden Gefahren. Fortsetzung deutlich erwünscht!
Klappentext:
SIE SIND EIN WERKZEUG. GESCHAFFEN, UM UNS ALLEN DAS LEBEN ZU ERLEICHTERN. ANPASSUNGSFÄHIG, FLEXIBEL UND GEFÄHRLICH. Fünf Studenten bekommen den Auftrag, eine revolutionäre Nanotechnologie zu prüfen. Die Studierenden wittern ihre große Chance. Bald müssen sie erkennen, dass sie und ihre Auftraggeber unterschiedliche Ziele haben. Sie gehen ihren eigenen Weg und der Erfolg gibt ihnen recht. Schnell müssen sich die fünf eingestehen, dass sie nicht alles so fest im Griff haben, wie sie es glauben.
Geschrieben von
Laura Kühbauch
Laura Kühbauch studierte Vergleichende Literaturwissenschaften und Spanisch. Bei tolino media ist Laura als Community Managerin für Social Media, Blog und Newsletter sowie Support für Autorinnen und Autoren zuständig. In ihrer Freizeit geht sie mit ihrem Beagle spazieren und versucht ihr Manieren beizubringen.
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